BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
OV Dortmund-Innenstadt-Nord
Drei starke Frauen für die Nordstadt – Grüne Kandidatinnen machen Politik vor Ort
Innenstadt-Nord
05.09.2025 – Pressemitteilung
Die Dortmunder Nordstadt zeigt Flagge: Drei Grüne Kandidatinnen kämpfen um Sitze im Stadtrat – verwurzelt im Stadtteil, engagiert für seine Zukunft. Fatime ?ahin, Franca Fischer und Sinja Bonde kennen die Nordstadt aus eigenem Erleben. Ihr Ziel: den Anliegen der Menschen hier endlich Gehör verschaffen.
Fatime Sahin: Politik sichtbar machen
Im Wahlkreis 3 (Borsigplatz, Schleswiger Viertel, Bornstraße) tritt Fatime Sahin an. Seit über 45 Jahren lebt sie in der Nordstadt und kennt die Sorgen wie auch die Hoffnungen der Menschen. Die 48-Jährige Mutter zweier erwachsener Kinder und gelernte Einzelhandelskauffrau war viele Jahre haupt- und ehrenamtlich in sozialen Projekten aktiv. Ihr Schwerpunkt: benachteiligte Familien, Kinder und Jugendliche.
„Politik muss dort ankommen, wo sie gebraucht wird – besonders bei denen, die sich oft übergangen fühlen“, sagt Sahin. Ihr Fokus: Frauen mit Migrationshintergrund. Sie will Politik verständlicher gestalten, durch mehrsprachige Angebote, Begegnungsräume und konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung.
Franca Fischer: Platz fürs gute Leben
Franca Fischer, 28 Jahre alt und studierte Kulturwissenschaftlerin, kandidiert im Wahlkreis 2 (südliches Hafenquartier, südliches Nordmarktquartier). „Das Hafenquartier soll ein Ort für alle sein – gerecht, lebenswert, weltoffen“, fordert Fischer. Ihr Thema: Klimagerechtigkeit. Mit weniger Beton, mehr Grün und Wasserflächen will sie die Hitzeinseln im Viertel entschärfen.
Darüber hinaus will Fischer klare Zeichen setzen: Sie positioniert sich entschieden gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Queerfeindlichkeit. Ihr Leitmotiv lautet: „Für Respekt, Demokratie und Solidarität.“
Sinja Bonde: Die Nordstadt als Zuhause für alle
Im Wahlkreis 1 (nördliches Hafenquartier, nördliches Nordmarktquartier) tritt Sinja Bonde an. Die 28-jährige Bildungsforscherin lebt seit neun Jahren in der Nordstadt und bringt ihre Überzeugung auf den Punkt: „Die Nordstadt ist ein Zuhause für alle – das muss sich auch in der Politik widerspiegeln“, sagt Bonde. Sie kämpft für soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum, bessere Bildung und einen Nahverkehr, der die Quartiere verbindet. Ihr konkretes Projekt: eine direkte Buslinie zwischen Borsigplatz und Hafen.
Der Erhalt des Nordbads ist für sie ein unbedingtes Muss: "Jedes Kind soll schwimmen lernen können – dafür brauchen wir wohnortnahe Angebote, unabhängig vom Geldbeutel“, so Bonde.
Ein starkes Signal: Politik aus der Nordstadt – für die Nordstadt
Andere Parteien schicken oft Kandidat*innen aus anderen Stadtteilen ins Rennen – 12 von 18 wohnen gar nicht in der Nordstadt. Bei den Grünen kommt das Engagement aus der Nachbarschaft. ?ahin, Fischer und Bonde leben hier, kennen die Probleme und wissen, was die Nordstadt wirklich braucht.
Egal ob Bildung, Klimaschutz oder der Einsatz gegen Diskriminierung: Die drei sind überzeugt, dass die Nordstadt starke Stimmen im Stadtrat braucht – Stimmen, die den Stadtteil nicht nur vertreten, sondern leben.



